EYE SEE BLACK

Druckwalzenmetal


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Rock Hard 9/98:
EYE SEE BLACK sind keine unbekannten mehr im Underground und wären schon letztes Jahr fast auf unseren ´Unerhört´-Demo-CD´s gelandet. Mit ihrer ersten CD "Beckoning Chaos" gewannen sie den Iron Savior/Rock Hard - Wettbewerb und spielten daraufhin als örtlicher Support von Kai Hansen & Co. in Lingen, obwohl sie eigentlich eine Spur zu heavy für das Package (es spielten außerdem noch Edguy) waren. ESB selbst bezeichnen ihren Sound als "Druckwalzen-Metal", was in etwa als Thrash mit vereinzelten Death-, Hardcore- und Powermetal-Elementen zu verstehen ist. Auf jeden Fall machen die Jungs gemäß ihrem Moto "Nothing else bretters" jede Menge Druck und bewegen sich auf der äußerst heavy produzierten CD (Spielzeit: über eine Stunde) meist im Uptempo-Bereich. Parallelen zu Bands wie Overkill, besonders in der Gitarren- und Rhythmusarbeit, kommen dabei sicher nicht von ungefähr...
Daß ESB zu den besten deutschen Thrash-Bands ohne Deal zählen, ist schon vielen Fanzines aufgefallen und soll hier noch einmal unterstrichen werden. "Beckoning Chaos" (vorangegangen waren übrigens drei Demos) übertrifft so manches Produkt etablierterer Bands mit links an Durchschlagskraft und ungezügelter Power.
8 von 10 [Götz Kühnemund]

No Compromise 12:
Niemals hätte ich geahnt, welches Talent in dieser Combo steckt. Songs, die live oft "nur" brettern, entpuppen sich auf der ersten CD der Jungs als musikalische Höchstleistungen, wie z.B. Day of Reckoning, Burning Inside oder Raping Mother Earth. Nach wie vor regiert jedoch der Hammer, und nicht umsonst sah GWAR-Sänger Dave in der Thrashgranate Deathtrip Parallelen zu Slayer. Durch die unterschiedlichen Geschmäcker der Bandmitglieder zwischen Thrash der Marke Dearly Beheaded und groovendem Powermetal hervorragend. Nothing else bretters.
90 von 100 [Thorsten]

Mugwump Newsletter #9:
A great CD from a gifted band (they won several talent competitions!), and a sheer must for people in progressive, technical, powerful, thrashy metal. Some bands that popped up in my mind were Xentrix, Metallica, and even a little Maiden or Destruction. So you see, a bit of everything, and it makes ESB one of those few bands who´re not afraid to combine elements to form a unique, own sound. Chopping fast bits, held back technical parts, you name it; it´s all there! With wonderful cover and good sound, certainly worth buying! A band that made quite some great impressions on me with their original metal music!

DEFTONE-Magazine #5:
EYE SEE BLACK - Beckoning Chaos (Eigenproduktion)
Eins will ich gleich zu Beginn loswerden. Ich bespreche hier kein für mich vorher unbekanntes Produkt, sondern die erste CD von guten Freunden von mir, die mich im Falle einer schlechten Kritik teeren und federn werden, haha! Nein, im Ernst, die Jungs haben mir Pressefreiheit bescheinigt und außerdem steht diese Kritik auch noch im Zero Zone-Fanzine, und da ich der einzige bin, der dieses Review schreiben kann (drei von der Mischpoke schreiben da nämlich mit!) ist mein "coming out" ja wohl berechtigt, oder? Mann, was bin ich doch für 'ne ehrliche Haut! Nun aber genug geseiert! Nach drei Demo-Tapes und unzähligen Live-Auftritten hauen EYE SEE BLACK also ihre erste CD unters Volk, wobei "nun" nicht ganz korrekt gewählt ist, denn das Teil hat schon einige Wöchelchen auf dem Buckel. Dem geneigten Betrachter dürfte wohl zu Beginn gleich das geile Artwork ins Auge fallen, das sehr futuristisch ausgefallen ist. Professionell aufgemachtes Booklet, die Texte mit apokalyptischen Grafiken hinterlegt, durchsichtiges Tray und 'n kultiges Bandphoto (ist das die Adam's Family?). Jetzt aber zur Musi! Die CD bringt es auf eine Spielzeit von knapp 63 Minuten und besticht durch bretternde, fette Gitarren, abwechslungsreichen Gesang und abgefahrene, industrialmäßige Intros. Die Musik der fünf aus dem Umfeld Hameln-Hildesheim-Hannover läßt sich am einfachsten als brachialer Neo-Thrash, der meist im Midtempobereich (das Gaspedal kommt aber auch öfters zum Einsatz!) angesiedelt ist, beschreiben. Brutalo-Geriffe trifft auf traditionellere Gitarrenharmonien, aggressiver, zum Teil melodischer Gesang trifft auf Death-Metal-Grunts. Dürfte also für jeden Freund von harter Musik was dabei sein. Das Highlight der CD stellt für mich aber die geile Halbballade "Another Day" dar, die in Richtung Panteras "Planet Caravan" geht. Der hidden track "Hunting Season" (Exhorder leben!) pustet euch dann zu guter Letzt noch das letzte Schmalz aus dem Ohr!
Florian "Zosse" Zastrau

DeWeZet: Die Kunst des Abmoshens.
Metal pur bei der Release-Party von ESB in der Sumpfe

Nothing else bretters - angelehnt an einen "Metallica"-Song zelebrierten Eye See Black am Freitag in der Sumpfblume die Release-Party ihrer CD "Beckoning Chaos". In der Tat schrotete die härteste Band aller Hamelner Metal-Bands mächtig los. Wer vorher nicht genau wußte, was denn nun "Extremer Druckwalzen Powerthrash" ist, wurde hier eindrucksvoll in die hohe Kunst des Abmoshens eingeführt. (...) Die fünf Musiker von ESB - ... - brachten die ... schon angeheizte Atmosphäre bis zum Siedepunkt und das Publikum zum Toben. ESB haben sich ... enorm verbessert und konnten sich dank der erstklassigen Arbeit von Soundman Jens Sawadka auch über einen grandios ausgesteuerten Klang freuen. Dazu noch die Show: Kaum eine andere Band wirbelt so auf der Bühne herum wie ESB. Wie gesagt: Nothing else bretters!

KN 255, 2.11.98: Ein tiefes Verlangen nach Krach
Drei Metalbands, Home, ESB und Sub Effect, machten sich am Sonnabend in der Hansastraße auf, Lautstärken zu erreichen, die nie ein Mensch zuvor erreicht hat. (...) Die melodische Metal-Variante von Home traf bei ESB auf taube Ohren. (...) Brüllend sang man zweistimmig von Zerstörungswut und harten Drogen. (...) Es gab krachende Becken und schwer stampfende Achtel- und Sechzehntel-Anschläge auf den Saiteninstrumenten. Liebhaber dieser bösen Sparte des Metal schienen begeistert - und tatsächlich war die Band konzeptionell und musikalisch überzeugend.

HAZ 168, 19.7.96: Fünf schwitzende Jungs
Ja, es gibt sie noch, die echten Metal-Bands. Kein Hardcore, kein Crossover schmeißt sie aus der Bahn, wenn es um das Rennen nach Härte geht. Fünf schwitzende Jungs aus Salzhemmendorf beweisen es am Mittwoch im Fisch (...). ESB-Drumer Zappo erschlägt die Fans mit seiner Doublebase, und Bassist Jan knallt mit dem Bass noch eins drauf - sowieso hat der Mann einen Preis im Bösegucken verdient. Die beiden Gitarristen der Band wirken da fast beruhigend aufs Publikum. Außer schnellen Riffs und Soli gibt es auch diese langsamen, treibenden Heulgitarren. Und die klingen an diesem Abend manchmal schon fast wunderschön. Die Songs, deren Texte Sänger Börd zum besten gibt, tragen natürlich Namen wie "Destroy" oder "Brainwashed". Außerdem handelt jeder Song von Gewalt. Aber das ist unwichtig. Interessanter: Anerkennende Worte über die Qualität der Band kamen hinterher überwiegend auch von Nicht-Metal - Fans. Metaller wußten es schon vorher.

ER Kiel: Punk und Metal reißen Fans vom Hocker
(...) Absoluter Höhepunkt des Abends war die Gruppe ESB aus Thüste. (...) Trotz ihrer schweißtreibenden Bühnenschow brachten es die fünf an diesem Abend auf elf teilweise neue Stücke und sieben Zugaben. Die Reaktion auf ihr "Fett-Metal-Brett" äußerte sich bei vielen der Anwesenden in wildem Umherspringen.

ESBO - The EyeSeeBlack Observer: Hölle, Tod und Teufel
(...) Und dann kamen sie mal wieder: EYE SEE BLACK. Bei ihrem letzten Gig in Nienburg waren sie nicht wie sonst, und das merkten die Fans sofort. Die ESBer waren noch brutaler, lauter und härter als je zuvor, was niemand auch nur annähernd für möglich gehalten hätte. Die Menge tobte, Stagediver drängelten sich auf der Bühne, und der Bassist mußte einem örtlichen Jungendamtsbeauftragten schriftlich versichern, daß er keine Kinder esse, dies auch nicht vorhabe und niemals vorhaben werde, da sich besorgte Mütter zuvor an die Behörde gewandt hatten. Jedenfalls war das mal wieder ein rundum gelungener Gig, mit Live-Videomitschnitt und jede Menge Merchandising für die Fans zu den bei ESB bekannten, bescheidenen Preisen. Aber auch bei diesem Auftritt ging natürlich nicht alles glimpflich ab, denn der Veranstalter beklagt die kaputte Bühne, und mehrere Teenie-Girls mußten ambulant behandelt werden, da ihr selbsternannter Doc-Schwarm Baddl mit kurzen Haaren noch sexier, ja, fast schon bonjiovistisch wirkt. Ein Wermutstropfen bei den ESBern war leider der Kommentar des extra angereisten EMI-Majordeal-Managers Joe di Viera, der die Band zwar selbst außerordentlich cool fand, aber Angst vor möglichen Problemen mit den deutschen Behörden bei einem Signing hatte, da er Teenie-Selbstmorde und Amokläufe erwarten würde. Schade eigentlich. Aber wir wünschen den Blackern auch weiterhin viel Glück.
 
 

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