EYE SEE BLACK

Druckwalzenmetal


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Eye See Black spielte von 1994 bis 2003 feisten Druckwalzenthrashmetal und war mit über 500 Gigs überregional in ganz Deutschland bekannt. Die Debüt-CD ´Beckoning Chaos´ katapultierte die Band 1997 an die Spitze der Indie-Metalbands und wurde im Rock Hard und in anderen renommierten Magazinen hoch gelobt, was u.a. zu Auftritten mit Gwar, Iron Savior, Edguy, Eat No Fish, Hate Squad, Stahlhammer, Undertow, Dark At Dawn, Ordeal, Sonic Front, Headshot und weiteren bekannten Bands führte. Darüber hinaus war ESB auf zahlreichen kleineren und mittelgroßen Festivals Headliner.

Zwei Angebote für Plattenverträge lehnte die Band aus rechtlichen Gründen ab... Natürlich nicht nur aufgrund einer überall bekannten Bescheidenheit, sondern mehr noch, weil die Begrifflichkeiten etwas merkwürdig definiert schienen und unter "Plattenvertrag" die Lizenz zum Halten von Leibeigenen verstanden wurde.


Baddl - JS - Börd - Dan - Zappo

Selbstredend hat auch ESB als Punkrockband mit Billiginstrumenten in Daddys Garage angefangen. Danach ging dann alles den üblichen Lauf: Nach ein paar Heimat-Dorffestgigs mit gemischter Publikumsresonanz - tobende Rentner rissen sich nach den Demotapes, Crack-Kiddies wandten sich empört ab - zog es ESB in die größeren Städte, wo einige Musikwettbewerbe gewonnen wurden und besonders die harte Show überzeugte, die ESB auf der Bühne brachte.

Leider wurde ESB in Hannover nicht zu dem ´Local Hero´ - Bandcontest zugelassen, mit der Begründung, die Musik sei "zu hart". Also aus Frust ab ins Überregionale. ESB spielte dann von Kiel über Berlin, Magdeburg und Köln bis runter nach Nürnberg und Sonthofen, aber leider nur noch selten in der Heimat, was doch so manche nostalgische Sehnsucht nach den alten, stammfangekrönten Zeiten hervorrief.

Der Hype bei Band und Fans hielt bis ungefähr 2000 an, dann wurde es aus beruflichen, musikstilistischen und privaten Gründen gemächlicher, bis die Aufnahme der zweiten CD ´Seven´ im Jahre 2003 schließlich den passenden Schlußpunkt zu einer Zeit setzte, die für alle Beteiligten außergewöhnlich und großartig war.

Zappo, Dan und Börd sind nach wie vor musikalisch aktiv, JS und Baddl haben dagegen mit ESB auch ihr Engagement im Bereich der Musik beerdigt - ESB ist für sie einfach nicht mehr zu toppen. Alle Bandmitglieder sind weiterhin gut befreundet und stehen in teilweise engem Kontakt miteinander.

An dieser Stelle möchte sich ESB rückblickend auch bei allen Fans, Freunden, Freundinnen, Kumpels und vor allem Bands bedanken, die sowohl viele Gigs und Festivals als auch Sessions zu Erlebnissen machten, die niemand von ESB jemals vergessen wird.

"Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre."

ESB lebte durch euch.

Rock on!
 
 

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